Die RODEON API umschließt mit ihrem überschaubaren Funktionsumfang die darunterliegende Hardwareschicht vollständig, und stellt gleichzeitig die integrierten Interpreter der verschiedenen Konfigurations- und Skriptdateien mit zur Verfügung.
Durch die vollständig dynamische Bindung (ohne statische Bibliotheken) erreicht sie dabei eine Flexibilität und Portabilität (bis hin zu Windows Mobile), die den Entwickler in die Lage versetzt, binnen weniger Minuten den vollen Funktionsumfang in seine eigene Applikation zu importieren und gleichzeitig sofort (ohne Recompilieren) von neueren API-Versionen zu profitieren.
Einen Überblick der wichtigsten Eigenschaften gibt folgende Zusammenfassung:

– Keine statischen Bibliotheken
– Auf- und Abwärtskompatibilität
– Nicht an eine spezielle Programmiersprache gebunden (Importheader für C, VB und LabView liegen bei)
– Portabilität zwischen Windows NT und Windows Mobile
– Integrierter Kommandozeileninterpreter
– Automatisches Laden der Konfigurationsdateien
– Interpreter für RODEONscript
– Synchron- (Singlethreaded) und Asynchronbetrieb (Multithreaded) wählbar mehrere
parallele Instanzen möglich (bei gleichzeitiger Ansteuerung mehrer Geräte)
– Kapselung der Hardwareschicht und zeitkritischer Prozesse
– Automatische Statusnachrichten an das Applikationsfenster
– Vollständig unterdrückbare Ausgaben
– Automatischer Wechsel zwischen ANSI und Unicode Zeichenkodierung

Besonders interessant für Labore, Institute und andere Forschungseinrichtungen sowie für flexible Produktionslinien ist die Integration der RODEONmodular-Funktionalität in LabView der Firma National Instruments.